Bevor mit dem eigentlichen Schreiben eurer Bachelorarbeit oder Masterarbeit begonnen werden kann, gilt es Einiges vorzubereiten. Denn: eine wissenschaftliche Arbeit basiert nicht auf eigene Gedanken, sondern stützt sich auf eine ausgiebige Literaturrecherche.
Diese Literaturrecherche beansprucht eine gewisse Zeit, die sich jeder nehmen sollte, denn je fundierter die Arbeit, desto stichhaltiger die Argumente. Sie schließt außerdem die Themeneingrenzung mit ein und hilft dabei, die Arbeit grob vorzustrukturieren. Der folgende Beitrag gibt euch die wichtigsten Suchwerkzeuge an die Hand und hilft euch dabei, eure Suche systematisch zu gestalten.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Häufig gestellte Fragen
- 2 Video-Tutorial für die Literaturrecherche
- 3 Allgemeines zur Literaturrecherche
- 4 Internetrecherche
- 5 Recherche mit Google Scholar
- 6 Literaturrecherche in der Bibliothek
- 7 Literaturrecherche im OPAC deiner Universität
- 8 Verschiedene Recherchemethoden
- 9 Fazit
- 10 Quellennachweis
Häufig gestellte Fragen
Die Literaturrecherche ist ein essentieller Teil einer jeden wissenschaftlichen Arbeit – egal ob es sich dabei um eine kleine Seminararbeit handelt oder eine umfangreiche Bachelorarbeit oder Masterarbeit. Mit einer ausführlichen Literaturrecherche bereitest du das Fundament für eine erfolgreiche wissenschaftliche Arbeit und kannst dir sicher sein, dass du dein Themengebiet umfangreich bearbeitest und mehrere Blickwinkel in deiner Arbeit aufgreifst.
Damit du deine erarbeiteten Quellen und deren Angaben in deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit überprüfst, ist es ratsam eine Plagiatsprüfung vor der Abgabe zu nutzen.
Die Dauer der Literaturrecherche steht natürlich im Verhältnis zum Umfang deiner Arbeit. Bei einer Bachelorarbeit kannst du z. B. zwei bis vier Wochen für die reine Literaturrecherche einplanen. Bei einer Hausarbeit die nur ein paar Seiten umfasst und ein engeres Themengebiet hat reduziert diese Zeit natürlich drastisch.
Bei der systematischen Literaturrecherche verlässt du dich nicht nur auf die Quellenangaben anderer Autoren, sondern beginnst mit der Recherche zu den Grundlagen deines Themas und erarbeitest dir so Suchbegriffe für deine weitere Recherche in Datenbanken und anderen Quellen. Damit kannst du dich dann auch bis zum aktuellen Stand der Wissenschaft zu diesem Thema vorarbeiten und kannst die aktuellen Erkenntnisse mit einbeziehen.
- Google Scholar
- OPAC
- Wissenschaftliche Datenbanken
- Bibliotheken und deren Mitarbeiter
Für eine erfolgreiche Literaturrecherche solltest du erst einmal wissen, nach was du überhaupt suchst. Definiere deine Fragestellung und arbeite dich daran ab. Um ersteinmal einen groben Überblick über die wichtigsten Werke für deine Arbeit zu bekommen bietet sich natürlich eine Internetrecherche oder der Gang in die Bibliothek deiner Uni oder Hochschule an.
Video-Tutorial für die Literaturrecherche
Lass dir in diesem Video von unserer Doktorandin Bianca in 13 Minuten erklären, wie du bei der Literaturrecherche für deine Bachelorarbeit oder Masterarbeit am besten vorgehst und was du dabei beachten solltest.
Allgemeines zur Literaturrecherche
Der erste wichtige Schritt bei der Literaturrecherche ist das Einlesen, das heißt zunächst werden Überblickswerke zum Thema gesucht wie Hand- Lehr- und Fachbücher/Lexika, um ein Grundverständnis zu bekommen (vgl. Samac, Prenner & Schwetz 2009: 33).
Aber: Lehrbücher alleine reichen für eine Literaturrecherche bei Bachelorarbeit oder Masterarbeit nicht aus! Diese geben nur einen allgemeinen Überblick und bilden nur das ab, was weitgehend unumstritten ist (vgl. Stickel-Wolf und Wolf 2013: 135). In der Abschlussarbeit muss aber in jedem Fall die Kontroverse abgebildet werden.
Oft werden diese Basiswerke auch in den Seminaren vorgegeben, sodass ihr schon ein Grundwissen über die Basisliteratur in eurem Fachbereich habt. Hier kann für die Literatursuche angeknüpft werden. Nur wer zielgerichtet vorgeht, der findet auch die Literatur, die er wirklich braucht.
Außerdem ist für die Literaturrecherche ein Grundverständnis wichtig, welche Arten von Literatur es gibt und was deren Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten sind. Kornmeier liefert einen Überblick der Literatur für wissenschaftliche Arbeiten (adaptiert von Kornmeier 2013: 76-78).
Hier zeichnet sich auch gleich eine Hierarchie ab: vom Allgemeinen zum Speziellen, was auch der Reihenfolge der Literaturrecherche entspricht.
Die Literaturrecherche erscheint deshalb arbeitsintensiv, weil es nicht nur um die reine Literatursuche geht, sondern auch um Literaturbeschaffung, Einlesen und eine grobe Auswertung (vgl. Corsten & Deppe 2008: 36). So können weitere Quellen gefunden werden, die relevant für die Beantwortung der Forschungsfrage sind.
Außerdem kann sich die Literaturrecherche auf die Forschungsfrage und Gliederung auswirken. Diese werden beeinflusst durch die Literaturfunde und dem damit verbundenen Vorwissen, auf das aufgebaut wird, sowie neueste Forschungsergebnisse, die miteinbezogen werden müssen (vgl. Jost & Richter 2015: 128).
Internetrecherche
Eine Möglichkeit der Literatursuche ist die Internetrecherche. Grundsätzlich kann diese als guter Einstieg in die allgemeine Literatursuche gesehen werden. Wie du am besten online Literaturrecherche betreibst und welche Quellen für wissenschaftliche Literatur es dabei gibt, kannst du dir in diesem Beitrag zur Internetrecherche anschauen.
Recherche mit Google Scholar
Google eignet sich für die online Literaturrecherche nur bedingt. Deshalb gibt es eine wissenschaftlichere Variante der Suchmaschine: Google Scholar. Dieses Angebot ist extra auf wissenschaftliche Suchergebnisse spezialisiert. Wie du Google Schoolar am besten nutzen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Literaturrecherche in der Bibliothek
Wo beginnt man aber nun am besten mit der Literaturrecherche für Bachelorarbeit und Masterarbeit? Die Internetrecherche ist eine Möglichkeit, aber da im World Wide Web gefunden Quellen „weder qualitätsgesichert noch nachprüfbar sind“ (vgl. Theisen 2013: 85) ist dies nur als zusätzliche Option zu sehen.
Zielgerichteter geht ihr vor, wenn ihr bei der Literaturrecherche gleich Quellen sucht, die den wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Daher sollte als dein Ausgangspunkt die Universitätsbibliothek gelten.
Der folgende Überblick gibt euch das wichtigste Grundwissen für das Arbeiten in der Universitätsbibliothek, damit die Literaturrecherche für die Bachelorarbeit und Masterarbeit reibungslos verlaufen kann:
Stichwort | Erklärung | Zu beachten für die Literaturrecherche |
Bestand der Bibliothek | Wird Katalog genannt, verschiedene Arten von Katalogen (Auffindbarkeit einzelner Werke) a) Alphabetischer Katalog (nach Verfassername geordnet) b) Sachkatalog (Systematisch nach wissenschaftlichen Gebieten oder nach thematischen Schlagwörtern) c) Standortkatalog (in der Reihenfolge wie die Bücher auch im Regal sind) (vgl. Corsten & Deppe 2008: 35) |
a) Name des Autors des gesuchten Werks muss bei der Literatursuche bekannt sein b) Bibliothekspersonal wählt Schlagworte, daher muss bekannt sein, welche Schlagworte es zum Thema gibt c) spezifiziert an welchem Ort in der Bibliothek ein bestimmtes Sachgebiet zu finden ist; wichtig für Präsenzbibliotheken da Nutzer bei der Literaturrecherche selbst an die Regale treten können (vgl. Stickel-Wolf & Wolf 2013: 141-143) |
Präsenzbestand | Steht dem Nutzer direkt offen: häufig verwendete Literatur, z.B. Nachschlagewerke (vgl. Klein 2017: 156) | Können nicht entliehen werden (vgl. Klein 2017: 156), das Buch trägt einen (roten) Aufkleber ‚Nicht entleihbar‘ |
Magazinbestand | Nicht öffentlich zugänglich, nur für Bibliotheksmitarbeiter (vgl. Klein 2017: 156) | Um diese Werke zu nutzen müssen sie über den Katalog bestellt werden (vgl. Klein 2017: 156) Siehe OPAC |
Ausleihe | - Bücher können zu den Entleihbedingungen der jeweiligen Bibliothek entliehen werden (vgl. Stickel-Wolf & Wolf 2013: 154-55); - hierzu ist ein Studentenausweis nötig, der oft auch gleichzeitig Bibliotheksausweis ist; - Leihfrist für gewöhnlich 4 Wochen |
- Sicherstellen, dass man ausleihberechtigt ist bzw. auch eine Ausleihe von Präsenzbeständen über das Wochenende möglich ist (vgl. Stickel-Wolf & Wolf 2013: 155); - Ausleihe als Universitätsangehöriger kostenlos, eventuell Mahngebühren bei Überschreitung der Leihfrist |
Fernleihe | Universitätsbibliotheken sind über ein Fernleihsystem vernetzt, falls die eigene Bibliothek ein Werk nicht hat kann man es von einer anderen per Fernleihe bestellen (vgl. Corsten & Deppe 2008: 54) | - Gebührenpflichtig! - Leihfrist i.d.R. 20 Öffnungstage, - Dauer: zeitraubend und hoher Verwaltungsaufwand, nur nutzen wenn die Quelle dringend benötigt und nicht anders beschafft werden kann (vgl. Corsten & Deppe 2008: 54) - lange Wartezeit: 6 Wochen bis zu 2 Monaten (vgl. Lück & Henke 2009: 14) |
OPAC (Online Public Access Catalogue) | Der Katalog einer bestimmten Universitätsbibliothek in digitalisierter Form, besondere Form von Onlinedatenbanken (vgl. Andermann, Drees & Grätz 2006: 44) | -Verbindung zwischen Arbeitsstation und Bibliotheksrechner nötig (vgl. Andermann, Drees & Grätz 2006: 45) - einfache und erweiterte Suche, die verschiedene Kataloge können für die Literaturrecherche alle auf einmal durchsucht werden |
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Literaturrecherche im OPAC deiner Universität
Mit dem OPAC (Online Public Access Catalogue) kannst du die Literatur der Bibliotheken deiner Universität schnell durchsuchen, indem du sie nach Autoren, Schlagwörtern etc. filterst. In unserem Beitrag findest du nützliche Tipps zu der Benutzung von OPAC sowie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Verschiedene Recherchemethoden
Es werden bei der Literaturrecherche zwei Methoden bzw. Grundstrategien unterschieden:
- Schneeballprinzip (pragmatische Vorgehensweise)
- systematische Literaturrecherche
Schneeballprinzip für die Literaturrecherche
Das Schneeballsystem beruht auf der Grundidee, dass „ein kleiner fester Schneeball, der auf einer Schneefläche fortgewälzt wird, [..] zu einer großen Schneekugel [heranwächst], die ihrerseits zum Bau eines Schneemannes beiträgt“ (Andermann, Drees & Grätz 2006: 38-39).
Auf die Literaturrecherche übertragen bedeutet das, dass die Literatursuche mit einer (oder mehreren) zentralen Quellen beginnt und deren Literaturverzeichnis nutzt, um weitere Quellen zu finden. Dieser Prozess setzt sich fort, da die Literaturverzeichnisse der so gefundenen Quellen wiederum als Fundort für weitere dient (vgl. Kornmeier 2013: 82).
Diese Ursprungsquelle zur Literaturrecherche mit dem Schneeballsystem muss gut ausgewählt sein und dem wissenschaftlichen Anspruch genügen (vgl. Klein 2017: 143).
Kann das Schneeballprinzip für die Literaturrecherche empfohlen werden? Hier ein Überblick über die Vor-und Nachteile:
Vorteile Schneeballprinzip bei der Literaturrecherche | Nachteile Schneeballprinzip bei der Literaturrecherche |
- Verfügbarkeit und Seriosität der gefundenen Quellen garantiert, da diese ja in einer anderen wissenschaftlichen Arbeit zitiert werden (vgl. Brauner & Vollmer 2007: 107) - kann den eigenen Rechercheaufwand bei der Literaturrecherche minimieren (vgl. Andermann, Drees & Grätz 2006: 39) - man kann ein Netz von Querverbindungen und Zitaten identifizieren und bekommt ein Gefühl dafür, welche Werke für einen Themenbereich besonders wichtig sind (vgl. Stickel-Wolf & Wolf 2013: 153-54) - Zahl der Funde wächst schnell stark an, bis man immer mehr auf Bekanntes stößt und sich der Kreis schließt: Die wichtigesten (am häufigsten zitierten) Quellen können in kurzer Zeit ermittelt werden (vgl. Kornmeier 2013: 83) |
- es können für die Literaturrecherche nur Quellen gefunden werden, die älter als das Ausgangswerk sind, da diese darin zitiert werden (vgl. Brauner & Vollmer 2007: 108) - manche Werke die wichtig für die Thematik sind werden gar nicht oder nur am Rande des Ausgangswerks erwähnt (vgl. Jost & Richter 2015: 134), so bekommt man kein umfassendes Bild von der Thematik - man verlässt sich auf die im Ausgangswerk getroffene Vorauswahl, die eventuell einseitig und von einer wissenschaftlichen Auffassung vorgeprägt ist (vgl. Brauner & Vollmer 2007: 108) - Schwierigkeit bei der Quellenauswahl: man geht auf Nummer sicher, wenn man auf ein Lehrbuch zurückgreift, aber diese sollen einen guten Überblick bieten und behandeln das eigene, speziellere Thema nur kurz (vgl. Jost & Richter 2015: 135) - man kommt in ein „Zitierkartell“, das heißt bestimmte Wissenschaftler zitieren sich bewusst gegenseitig und legen so nur Wert auf die Arbeit „Gleichgesinnter“ (vgl. Kornmeier 2013: 83) - wiederholt sich die angegebene Literatur nicht an einem gewissen Punkt, wird man von der „Literaturlawine“ überrollt und findet kein Ende bei der Literatursuche (vgl. Klein 2017: 144) |
Pro: schnell, einfach und relativ unkompliziert | Contra: einseitig, nur ältere Werke, unsystematisch |
Auch gesucht: Zitieren im APA Style
Die systematische Literaturrecherche
Im Gegensatz zum Schneeballprinzip, verlässt sich die systematische Literaturrecherche nicht darauf, was andere Autoren zitiert haben. Der Weg der Literaturrecherche verläuft hier gradlinig in eine Richtung: „Zuerst werden in Nachschlagewerken die Grundlagen recherchiert, danach die Kataloge und Bibliografien genutzt und am Ende noch die aktuellsten Entwicklungen verfolgt“ (Klein 2017: 144).
Die Literaturrecherche bezieht sich hier also nicht nur auf ein Werk und dessen Literaturverzeichnis, sondern es handelt sich vielmehr um eine thematische Suche.
Vorteile Systematische Literaturrecherche | Nachteile Systematische Literaturrecherche |
- wenn man bei dieser Methode der Literaturrecherche genau arbeitet und Durchhaltevermögen hat, kann man praktisch „alles“ finden (vgl. Klein 2017: 146) - Wert liegt auf aktueller Literatur um neuere Entwicklungen aufzuzeigen, z.B. kann dies zusätzlich durch direkte Kommunikation mit Wissenschaftlern geschehen um neueste Erkenntnisse zu bekommen (vgl. Brauner & Vollmer 2007: 108-09) - lässt sich nicht wie Schneeballprinzip vom Zufall treiben (vgl. Klein 2017: 145), somit wird auch Literatur gefunden, die nicht nur eine Meinung abbildet - man findet mit der systematischen Literaturrecherche nicht nur die besten Beiträge, sondern lernt das Fachgebiet auch aus der „Hubschrauberperspektive“ kennen (vgl. Kornmeier 2013: 84) |
- aufwendige Suche (vgl. Klein 2017: 146) - Suchende müssen sich für die Literaturrecherche selbst eine Systematik aneignen und mit der Literatursuche und deren Beschaffung gut vertraut sein -> mit Schlagworten und nach themenrelevanten Stichworten suchen (siehe Literatursuche im OPAC oben), sonst artet die Suche auch aus und man findet vieles nur nicht immer was relevant ist |
Pro: berücksichtigt aktuellste Literatur, systematisch, bildet die Kontroverse gut ab | Contra: zeitaufwendig, Suchender muss sich gut mit der Literatursuche auskennen (Schlagwortsuche etc.) |
Die besten Ergebnisse liefert eine Kombination des Schneeballprinzips und der systematische Literaturrecherche (vgl. Klein 2017: 146). Es ist also nichts Verkehrtes daran, das Schneeballsystem zu nutzen, solange man sich nicht allein darauf verlässt und auch die systematische Literaturrecherche anwendet, um auch neuere Literatur miteinzubeziehen.
Fazit
- Um eine gelungene Literaturrecherche für die Bachelorarbeit und Masterarbeit durchzuführen ist zunächst ein Grundwissen der verschiedenen Literaturarten wichtig, außerdem sollte das Thema bekannt sein.
- Am besten beginnt man mit dem Durchforsten von Lexika und Lehrbüchern, um vom Allgemeinen zum Spezifischen überzugehen.
- Der beste Ort, um den Grundstein für eine systematische Literaturrecherche zu legen, ist die Universitätsbibliothek: man sollte sich frühzeitig mit den internen Regeln dort vertraut machen und eine Einführungsveranstaltung besuchen.
- Die Bestände der Bibliothek, der Katalog, kann für die Literaturrecherche einfach und unkompliziert vom PC aus durchsucht werden, dafür gibt es OPAC, den digitalisierten Katalog.
- Erste Suchstrategie für die Literaturrecherche: das Schneeballsystem. Man nimmt ein Grundwerk als Ausgangspunkt und zieht dessen Literaturverzeichnis heran, um weitere Literatur zu finden, die im Hauptwerk zitiert wird.
- Als zweite Strategie gibt es die systematische Literaturrecherche, die sich von Überblickswerken über Bibliografien systematisch zu aktueller Literatur mit neuesten Erkenntnissen vorarbeitet.
- Eine geschickte Kombination des Schneeballsystems und der systematischen Literaturrecherche ist zu empfehlen und führt zum größten Erfolg.
Quellennachweis
Andermann, Ulrich, Martin Drees & Frank Götz. 2006. Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten? 3. Aufl. Mannheim: Dudenverlag.
Bänsch, Axel & Dorothea Alewell. 2013. Wissenschaftliches Arbeiten. 11. Aufl. München: Oldenbourg Verlag.
Boeglin, Martha. 2007. Wissenschaftliche arbeiten Schritt für Schritt – Gelassen und effektiv studieren. München: Wilhelm Fink.
Brauner, Detlef Jürgen & Hans-Ulrich Vollmer. 2004. Erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten – Seminararbeit Diplomarbeit Doktorarbeit. Sternenfels: Verlag Wissenschaft und Praxis.
Corsten, Hans & Joachim Deppe. 2008. Technik des wissenschaftlichen Arbeitens. 3. Aufl. München: Oldenbourg Verlag.
Franck, Norbert & Joachim Stary. 2009. Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens. 15. Aufl. Paderborn: Ferdinand Schöningh.
Jost, Gerhard & Lukas Richter. 2015. Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens – Eine prozessbegleitende und reflexive Perspektive. Wien: Facultas.
Karmasin, Matthias & Rainer Ribing. 2014. Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. 8.Aufl. Wien: Facultas.
Klein, Andrea. 2017. Wissenschaftliche Arbeiten schreiben – Praktischer Leitfaden mit über 100 Software-Tipps. Frechen: mitp.
Krämer, Walter. 2009. Wie schreibe ich eine Seminar – oder Examensarbeit? 3. Aufl. Frankfurt: Campus.
Kornmeier, Martin. 2013. Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht – für Bachelor, Master und Dissertation. 6. Aufl. Bern: Haupt.
Kruse, Otto. 2010. Lesen und Schreiben – Der richtige Umgang mit Texten im Studium. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft.
Lück, Wolfgang, Michael Henke. 2009. Technik des wissenschaftlichen Arbeitens – Seminararbeit, Diplomarbeit, Dissertation. 10. Aufl. Oldenbourg Verlag: München.
Oertner, Monika, Illona St. John & Gabriele Thelen. 2014. Wissenschaftlich Schreiben – Ein Praxisbuch für Schreibtrainer und Studierende. Paderborn: Wilhelm Fink.
Samac, Klaus, Monika Prenner & Herbert Schwetz. 2009. Die Bachelorarbeit an Universität und Fachhochschule. Wien: Facultas.
Stickel-Wolf, Christine & Joachim Wolf. 2013. Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken – Erfolgreich studieren – gewusst wie! 7. Aufl. Wiesbaden: Springer Gabler.
Theisen, Manuel René. 2013. Wissenschaftliches Arbeiten – Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit. München: Franz Vahlen.