Definition „Experteninterview“
Das Experteninterview ist eine strukturiertere Variante des Leitfadeninterviews und wird häufig in Bachelorarbeiten oder Masterarbeiten als qualitative Forschungsmethode eingesetzt. Ein Experteninterview wird dann als Experteninterview bezeichnet, wenn die Zielgruppe Personen mit speziellem Fachwissen sind. Im Fokus stehen dabei die Perspektiven und Handlungsweisen der Experten und weniger die befragte Person an sich (vgl. Flick 2016: 115).
(adaptiert von Universität Oldenburg 2010)
Das Besondere bei Experteninterviews für die Bachelorarbeit oder Masterarbeit ist, dass der Interviewer selbst bis zu einem bestimmten Grad Experte im Forschungsgebiet ist.
Ein Experteninterview ist kein Experteninterview, wenn
- das Forschungsproblem nicht zum spezifischen Fachwissen des Experten passt.
- Fragen über das spezifische Fachwissen hinaus gestellt werden.
- Gespräche geführt werden ohne sich vorher darauf vorbereitet zu haben (mangelnde Objektivität!) (vgl. Mieg; Näf 2005: 8).
Inhaltsverzeichnis
Häufig gestellte Fragen
Bei einem Experteninterview bekommt man Informationen von einer Person, die über spezielles Wissen zu einem Gebiet verfügt, welches du in deiner Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation bearbeitest. Man hat die Möglichkeit dem Experten Fragen zum Thema zu stellen und erhält Unterstützung bei der Beantwortung der Forschungsfrage. Neben der Online-Umfrage ist das eine perfekte Möglichkeit selbst Auswertungen zu erstellen und diese in die eigene Abschlussarbeit zu integrieren.
Ein Experteninterview ist dann sinnvoll, wenn du der Meinung bist, dass deine Recherchequellen nicht ausreichend sind. Grund dafür kann sein, dass das Thema z.B. zu aktuell ist und und nur wenig Essays oder Forschungsliteratur bisher erschienen ist. Du kannst das Experteninterview auch einfach dazu nutzen, um deine selbstformulierten Thesen bekräftigen zu lassen
Empirische Forschung in die Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation zu integrieren, ist in der Regel ein Muss. Du kannst bei deinem Betreuer auf jeden Fall punkten, wenn du dir da die Mühe machst, selbst Informationen zu erheben und auszuwerten.
Wie lange dein Interview dauert hängt von deinem Leitfaden ab. Eine angemessene Dauer liegt bei 2-3 Stunden wenn man bedenkt, dass der Experte auch die Zeit braucht, um angemessen auf die Fragen antworten zu können. Gehe aber vor dem eigentlichen Experteninterview deine Fragen durch und schätze ab, wie lange die Beantwortung der jeweiligen Frage dauert.
Vergiss nicht, dass du das gesamte Experteninterview noch auswerten muss, halte dich also selbst so kurz wie möglich und stelle nur relevante Fragen.
Die Durchführung des Interviews findet am besten persönlich, telefonisch oder über ein Programm wie Skype statt. Genau wie bei einer Online-Umfrage hast du jegliche Freiheit bei der Anzahl der Fragen. Du solltest jedoch bedenken, dass zu viele Fragen den Interviewpartner ermüden könnten und sich das Gespräch in die länge ziehen kann. Stelle konkrete Fragen, die du für die Beantwortung deiner Forschungsfrage brauchst und plane mit ein, dass der Experte Zeit braucht um auf diese zu antworten.
Fakten zum Experteninterview
Fakten zum Experteninterview | Erklärung |
Definition: Experteninterview | Die Methode „Experteninterview“ zählt zu den qualitativen Forschungsmethoden als strukturiertere Variante des Leitfadeninterviews. Die Zielgruppe von Experteninterviews sind Experten. Im Fokus stehen dabei die Perspektiven und Handlungsweisen der Experten und weniger die befragte Person an sich (vgl. Flick 2016: 115). |
Einsatz des Experteninterviews | • Als strukturiertere Variante des Leitfadeninterviews in der Bachelorarbeit oder Masterarbeit • Um die Struktur, Funktionsweise, Habitus, Wissen, Orientierungsmuster oder Interesse eines sozialen Feldes, einer Gruppe oder einer Organisation zu untersuchen (vgl. Schirmer 2009: 194) |
Ablauf des Experteninterviews | 1. Schritt: Leitfaden für das Experteninterview erstellen 2. Schritt: Experten akquirieren 3. Schritt: Datenerhebung und -erfassung 4. Schritt: Auswertung und Datenanalyse des Experteninterviews |
Potenziale | + Aussagen können unmittelbar vertieft werden + hoher Informationsgehalt, da offene, freie Antworten möglich + geringere Verweigerungshaltung, da persönliche Atmosphäre |
Risiken | - Experten wollen oder können ihr Wissen nicht preisgeben - Experten äußern nur allgemeine Informationen - Umfangreiche Vorbereitung notwendig; schwierige Auswertung hoher Zeitaufwand |
Auch nützlich: Exposé für die Bachelorarbeit schreiben
Korrekte Durchführung
Schritte | Was muss ich tun, um ein Experteninterview durchzuführen? | Worauf muss ich bei einem Experteninterview achten? |
1. Schritt: Leitfaden erstellen (vgl. Kaiser 2014: 125ff.; Diekmann 2016: 195ff.) |
• Zuallererst musst du dich in das Thema einarbeiten und so selbst zum Experten dieses Forschungsgebietes werden • Fertige einen theoretischen Hintergrund an, mit dem du bei der Datenanalyse den Inhalt der Gespräche vergleichen kannst • Formuliere und sortiere passende Fragen |
-> Auf welche Art und Weise soll das Wissen der Experten gewonnen werden? -> Führe einen Pretest durch, um deinen Experteninterview Leitfaden zu testen! |
2. Schritt: Experten auswählen (vgl. Flick 2016: 294) |
• gezielte Auswahl von Experten für das Experteninterview • Akquise der Experten der richtigen Experten für dein Thema • bei Kontaktaufnahme kurze Skizzierung des Forschungsthemas • Um sicher zu gehen, dass du die „richtigen“ Experten rekrutiert hast und um für die Auswertung eine Vergleichbarkeit zu bekommen, erfrage vorab Hintergrundinformationen (z.B. zu Alter, Betriebszugehörigkeit, Auslandsaufenthalt, …) per Fragebogen |
-> Die richtigen Experten für dein Forschungsvorhaben findest du z.B. auf entsprechenden Veranstaltungen, an Universitäten oder in Unternehmen. Du kannst auch Flyer verteilen, um eine größere Reichweite zu erlangen. -> Kontakt aufnehmen kannst du ganz einfach über social media, E-Mail oder durch ein Telefonat. -> Gib nicht bei der ersten Absage gleich auf: Hartnäckigkeit bei der Akquise! |
3. Schritt: Daten-gewinnung und Daten-erfassung (vgl. Wassermann 2015: 59ff.; Pfadenhauser 2009: 103) |
• Zu Beginn: Vorstellen (Name, Institution und Thema und Fokus des Forschungsprojektes) • Einverständniserklärung zum Experteninterview und ggf. zur Aufnahme einholen* • Heikle Themen erst zum Schluss ansprechen, damit die Zeit ausreicht |
-> Hole dir die Einverständniserklärung schriftlich ein! -> Das Gespräch findet auf Augenhöhe statt, bereite dich gut vor, damit du inhaltlich folgen kannst! -> Kein verhör-ähnliches Interviews, sondern eher ein quasi-normales Gespräch! -> Frage nach, wenn die Antworten zu allgemein oder unpräzise sind! |
4. Schritt: Auswertung und Datenanalyse (Meuser; Nagel 2005: 83ff.) |
• Audiotranskription des gesamten Interviewmaterials • Textnahe Überschriften formulieren • Thematischer Vergleich der Interviews • Vergleich mit zuvor erarbeiteter Theorie • Theoretische Generalisierung • Die Vergleichbarkeit der einzelnen Experteninterviews wird durch die erhobenen Zusatzinformationen erreicht. |
Tipp: Für die Transkription von aufgenommen Gesprächen kannst du z. B. die Transkriptionssoftware von AmberScript verwenden |
*Die Einverständniserklärung für das Experteninterview
Eine Einverständniserklärung sollte den Namen des Forschungsprojektes oder Seminares sowie eine Beschreibung der Ziele des Projektes enthalten. Auch solltest du dich kurz vorstellen (mindestens die Fachrichtung, in der die Forschung stattfindet) und zwei bis drei zentrale Fragen des Experteninterviews beschreiben.
Die Zusicherung der anonymen Behandlung der durch das Experteninterview erhobenen Daten solltest du zudem im Rahmen der Einverständniserklärung geben. Folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine Einverständniserklärung, die du bei der Durchführung eines Experteninterviews unbedingt einholen solltest:
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Beispiele
Experteninterviews werden zum Beispiel zu explorativen Zwecken, zur Hypothesengenerierung und manchmal auch zur Überprüfung einer Theorie eingesetzt (vgl. Wengraf 2001: 51ff.). Darüber hinaus werden Experteninterviews verwendet, wenn
- „soziale Situationen oder Prozesse rekonstruiert werden sollen“ (Gläser; Laudel 2010: 14).
- die Struktur, Funktionsweise, Habitus, Wissen, Orientierungsmuster oder Interesse eines sozialen Feldes, einer Gruppe oder einer Organisation untersucht werden soll (vgl. Schirmer 2009: 194).
- die Handlungsformen eines sozialen Feldes, einer Gruppe oder einer Organisation (dazu werden jedoch häufig mixed methods eingesetzt) (vgl. Schirmer 2009: 194).
Ein Experteninterview findet in der Bachelorarbeit oder Masterarbeit genauso Anwendung wie in der wissenschaftlichen Forschung.
Auch gesucht: Fragebogen Erstellen
Wissenschaftliche Auswertung
Ein Beispiel für eine Auswertung qualitativer Interviews mit Hilfe einer Kategorisierung der Aussagen (vgl. u.a. Mayring 2016: 114ff.) zeigt die folgende Abbildung (vgl. Rech 2006):
Ein Beispiel für eine Reduzierung des Datenmaterials, wie sie Mayring (2016) für die Auswertung qualitativer Interviews also beispielsweise das Experteninterview empfiehlt, ist hier zu sehen (vgl. Rech 2006):
Wann eignet sich ein Experteninterview?
Ein Experte charakterisiert sich durch ein detailliertes und spezialisiertes Fachwissen auf einem Gebiet (vgl. Schütz 1972). Dieses Sonderwissen kann entweder „Kontextwissen“ und/oder „Betriebswissen“ sein (Meuser; Nagel 2009: 470). Oft werden beide Wissensformen abgefragt. Im Rahmen des Experteninterviews werden Experten als Informanten im untersuchten Forschungsgebiet befragt (vgl. Gläser; Laudel 2010: 14).
Beispiele: Ein Experte ist dann geeignet für ein Experteninterview im Rahmen deiner Bachelorarbeit, wenn er mehrere Jahre (nicht nur flüchtig!) Erfahrung auf dem für dich relevanten Forschungsgebiet (nicht nur in einem verwandten Forschungsgebiet!) gesammelt hat. Experten müssen aber nicht immer Wissenschaftler sein, wie die folgende Tabelle mit Beispielen zeigt:
Forschungsziel des Experteninterviews | Experte (geeignet für ein Experteninterview) | Nicht-Experte (nicht geeignet für ein Experteninterview) |
Betrachtung der Anpassung der Prozesse eines Unternehmens aufgrund zunehmender Digitalisierung | Arbeitnehmer eines Unternehmens mit mind. 10-jähriger Betriebszugehörigkeit und Beschäftigung mit betriebsinternen Prozessen. | Arbeitsnehmer eines Unternehmens, der seit über 10 Jahren ausschließlich in der Produktion arbeitet. |
Analyse der kulturellen Besonderheiten in China und Deutschland sowie deren Einflüsse auf Unternehmenserfolg | Kulturwissenschaftler, die sich seit längerer Zeit insbesondere mit der asiatischen und deutschen Wirtschaftskooperation auseinandersetzten. | Personen, die mind. 2 Jahre in China, als auch in Deutschland gelebt haben. |
Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Migrationshintergrund und Studienerfolg | Dozenten, die seit mind. 10 Jahren, Studierende betreuen und (Abschluss-)Arbeiten korrigieren. | Dozenten, die seit einem Semester einen Lehrauftrag haben, jedoch noch keine Arbeiten korrigiert haben. |
Forschung zur sprachlichen Entwicklung von zweisprachig aufwachsenden Kindern | Eltern, die die sprachliche Entwicklung hautnah miterleben. | Sprachwissenschaftler, die seit mehreren Jahren im Bereich Sprachförderung forschen. |
Die folgende Abbildung zeigt den Unterschied zwischen Experten und spezialisierten Laien oder sog. Eliten (vgl. Bogner 2014: 14):
Potentiale und Risiken
Um das Experteninterview in deine Bachelorarbeit zu integrieren, solltest du die Wahl der Methode „Experteninterview“ ausreichende begründen.
Um die Wahl des Experteninterviews für deine Bachelorarbeit gut begründen zu können, solltest du
- zuerst den Stand der Forschung (auf deinem Forschungsgebiet) aufarbeiten und eventuelle Forschungslücken oder noch wenig untersuchte Fälle finden.
- Überprüfe im zweiten Schritt die Vorgehensweise in anderen Forschungsarbeiten zu ähnlicher Problemstellung. Werden hier ebenfalls Experteninterviews als Erhebungsinstrument eingesetzt? Wenn ja warum Experteninterviews? Wenn nein, welche andere Methode wird verwendet? (vgl. Kaiser 2014: 128)
-
Wichtig: Begründe immer auch, warum es sich bei der Auswahl deiner Personen, um Experten handelt! Die Personen sind Experten, da sie über länger Zeit hinweg Erfahrungen zu deiner Forschungsfrage sammeln konnten.
- Als dritter Schritt solltest du Potentiale und Risiken von Experteninterviews diskutieren. Die folgende Tabelle zeigt dir die wichtigsten Vor- und Nachteile eines Experteninterviews, die du für deine Methodenbegründung verwenden kannst (vgl. zu Risiken: vgl. Schirmer 2009: 196; zu Potentiale: vgl. Bohnsack 2009):
Potenziale eines Experteninterviews | Risiken eines Experteninterviews |
Aufgrund persönlicher Atmosphäre herrscht beim Experteninterview oft eine geringere Verweigerungshaltung des Experten. Durch offene, freie Atmosphäre ist der Gewinn eines hohen Informationsgehaltes möglich. | Experten wollen ihr Wissen nicht preisgeben (Angst vor Bloßstellung/ Geheimniswahrung/ Desinteresse/ fehlender Kooperationswille); oder Experten können ihr Wissen nicht äußern, da es sich um intuitives Wissen handelt oder sie nicht über das Wissen verfügen. |
Aussagen können im Experteninterview unmittelbar vertieft werden, da der Leitfaden für das Experteninterview nur Orientierungshilfe ist. | Experten äußern im Rahmen des Experteninterviews nur allgemeine Informationen (aus politischen/ opportunistischen Gründen oder weil sie keine Lust haben). |
Gegenüber einer quantitativen Befragung mithilfe eines Fragebogens, ergibt sich durch ein Experteninterview mehr Flexibilität im Gesprächsverlauf | Mit dem Experteninterview im Rahmen der Bachelorarbeit ist ein hoher Arbeitsaufwand, schwierige Auswertung und Notwendigkeit einer umfangreichen Vorbereitung verbunden, sowie wenig statistische Aussagekraft |
Analyse von dem, was der Befragte wirklich meint möglich, da große Nachvollziehbarkeit der Argumente durch freie Antworten | Hoher Anspruch an Interviewer (soziale Kompetenz, psychologisches Geschick, Wissen), hoher Einfluss auf Experten durch Interviewer (persönliche Differenz, Antipathie), subjektive Wahrnehmung des Interviewers können Ergebnisse beeinflussen |
Fazit
- Das Besondere an Experteninterviews ist das spezielle Erkenntnisinteresse und die besondere Befragtengruppe.
- Ein Experteninterview ist nur dann in der Bachelorarbeit angebracht, wenn es sich bei den Befragten wirklich um Experten des Fachgebietes handelt, über das du forschen möchtest. Wenn du in deiner Bachelorarbeit z.B. über kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und China forschen möchtest, muss es sich bei deinen Befragten auch um Experten in der Kulturforschung handeln. Am Anfang deiner Planung solltest du nochmals reflektieren, ob ein Experteninterview wirklich angebracht ist oder ob sich nicht eine andere Methode besser eignet.
- Wichtig: Bevor du Experteninterviews durchführst, hole dir unbedingt schriftlich eine Einverständniserklärung ein. In dieser Erklärung sicherst du gleichzeitig auch die Anonymität im Umgang mit den Daten zu.
- Um dein Experteninterview in die Bachelorarbeit integrieren zu können, solltest du den Einsatzes von Experteninterviews gut diskutieren und dabei immer auch alternative Methoden und eine kritische Bewertung deiner Wahl zum Experteninterview vornehmen (vgl. Kaiser 2014: 128). Dies gilt selbstverständlich auch für Experteninterviews in Masterarbeiten oder anderen Forschungsprojekten.
- Für die Experteninterviews Auswertung kannst du dich an der qualitativen Inhaltsanalyse von Mayring (2016) orientieren, die Vorgehensweise bei der Auswertung von qualitativen Interviews findest du bei Kuckartz (2016: 100). Eine andere Möglichkeit der Experteninterview Auswertung findest du bei Meuser; Nagel 2005:83ff.).
Quellennachweise
Bohnsack, R. (2009). Rekonstruktive Sozialforschung. 9. Aufl. Opladen.
Bogner, A.; et al. (2014). Interviews mit Experten. Qualitative Sozialforschung. Wiesbaden: Springer.
Diekmann, A. (2016). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. 10. Aufl., Hambug: rowohls enzyklopädie.
Flick, U. (2016). Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick für die BA-Studiengänge. 3. Aufl. Hamburg: rowohlts enzyklopädie.
Gläser, J.; Laudel, G. (2010). Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse. Wiesbaden: VS.
Kaiser, R. (2014). Qualitative Experteninterviews. Konzeptionelle Grundlagen und praktische Durchführung. Wiesbaden: Springer VS.
Kuckartz, U. (2016). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung. Band 1, 4. Aufl. S. 1-97. München; Wien.
Mayring, P. (2016). Einführung in die qualitative Sozialforschung. Eine Anleitung zu qualitativem Denken. 6. Aufl. Weinheim; Basel: Beltz.
Meuser, M.; Nagel, U. (2005). Experteninterviews. Vielfach erprobt, wenig beachtet. Ein Beitrag zur qualitativen Methodendiskussion. In: Bogner, A.; Littig, B.; Menz, W. (Hrsg.) Das Experteninterview. Theorie, Methode, Anwendung. 2. Aufl. S. 71-93. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Meuser, M; Nagel, U. (2009). Das Experteninterview. Konzeptionelle Grundlagen und methodische Anlagen. In: Pickel, S.; Pickel, G., Lauth, H.-J.; Menz, W. (Hrsg.). Experteninterviews. Theorien, Methoden, Anwendungsfelder. 3. Aufl. S. 35-60. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Mieg, H. A.; Näf, M. (2005). Experteninterviews in den Umwelt- und Planungswissenschaften. Zürich: Institut of Human-Environment Systems.
Pfadenhauer, M. (2009). Auf gleicher Augenhöhe. Das Experteninterview. Ein Gespräch zwischen Experte und Quasi-Experte. In A. Bogner, B. Littig, & W. Menz (Hrsg.). Das Experteninterview. Theorie, Methode, Anwendungsfelder. 3. Aufl. S. 99-116. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Rech, S. (2006). Wie eine andere Welt. Eine Grounded Theory-Studie zur Frage der Teilhabe von Eltern an schulischer Kommunikation am Beispiel von RealschülerInnen. Diss. Aufgerufen am 14.03.2018 auf: https://publications.ub.uni-mainz.de/theses/volltexte/2006/1157/pdf/1157.pdf.
Schirmer, D. (2009). Empirische Methoden der Sozialforschung. Grundlagen und Techniken. Paderborn: Fink.
Schütz, A. (1972). Der gut informierte Bürger. In: Schütz, A. (Hrsg.). Gesammelte Aufsätze. Band 2. S. 85-101. Den Haag: Nijhoff.
Universität Oldenburg (2010) abgerufen am 14.03.2018 auf: http://viles.uni-oldenburg.de/navtest/viles0/kapitel02_Ausgew~aehlte~~lMethoden~~lder~~lDatenerhebung/modul02_Das~~lExperteninterview/ebene01_Konzepte~~lund~~lDefinitionen/02__02__01__01.php3.
Wassermann, S. (2015). Das qualitative Experteninterview. In: Niederberger, M.; Wassermann, S. (Hrsg.). Methoden der Experten- und Stakeholdereinbindung in der sozialwissenschaftlichen Forschung. S. 51-68. Wiesbaden: Springer VS.
Wengraf, T. (2001). Qualitative Research Interviewing. Biographic Narrative and Semin-Structured Methods. London: SAGE Publications.